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Ring Dips vs. Bar Dips: Die Unterschiede Und Was Ist Besser?

Ring Dips vs. Bar Dips: Die Unterschiede Und Was Ist Besser?

Ring Dips oder Bar Dips an der Stange - Was ist besser? In diesem Artikel findest du die Unterschiede und die Antwort. Jetzt mehr erfahren!

Dips sind eine Eigengewichtsübung aus dem Kraftsport. Sie dienen mittlerweile verschiedene Sportarten übergreifend als Übung, da sie Qualitäten aufweisen, von denen auch andere Disziplinen profitieren. Zu den Qualitäten gehört neben dem Muskelwachstum das Training ganzer Körperpartien im Verbund: Weil mehrere Muskeln an der Ausführung beteiligt sind, ist ein hohes Maß an Konzentration und Koordination erforderlich. Je nach Ausführung, steigen zugleich die Anforderungen an die Balance. Exakt an dieser Stelle sind wir beim heutigen Thema angekommen: Verschiedene Ausführungen stellen jeweils andere Anforderungen an die Muskulatur. Heute im Blickpunkt: Ring Dips vs. Bar Dips!

 

Ring Dips im Schnellüberblick

Die Ring Dips sind spätestens seit dem Crossfit-Trend populär geworden. Sicher hast Du schon die Holme in der Turnhalle zu Augen bekommen, die von der Decke hängen: Diese Ringe werden auch bei den Ring Dips angewendet. Daraus erschließt sich eine neue Art der Dips, welche die Schultern intensiver fordert.

Die Ausführung:

1. Greife die Turnringe mit deinen Händen, sodass die Handfläche nach oben zeigt. Dabei umschließt du den Ring mit dem Daumen auf der einen Seite und mit den anderen vier Fingern auf der anderen Seite.

2. Stelle dich nun so zwischen die Ringe und beuge dich mit dem Oberkörper soweit vor, dass die Ringe deine vordere Schulter minimal berühren. Springe nun mit den Füßen vom Boden ab und stoße dich dabei mit den Händen von den Ringen ab, um nach oben zu kommen.
Anmerkung: Sollte es möglich sein, die Höhe der Ringe zu regulieren, dann bleibt dir das Abspringen erspart. Stelle die Ringe dann so ein, dass du bequem und ohne dynamische Bewegung in die Stütz-Position gehst.

3. Ziehe dabei die Ringe eng an deinen Körper an den Seiten heran und spanne deine gesamte Körpermuskulatur an, um in der oberen Position – mit den Händen in den Ringen abgestützt – zu verweilen.

4. Hast du einen festen Halt, lässt du dich langsam wieder herabsinken und beugst dich dabei bei Bedarf mit dem Oberkörper leicht nach vorn. Sollten die Schultern unterhalb der Ellenbogen sein, dann bist du am tiefsten Punkt angekommen und drückst dich nach oben.

5. Diesen Ablauf wiederholst du mehrmals, beispielsweise in einem Muster von 10 Wiederholungen pro Satz bei insgesamt drei Sätzen mit Pausen von einer Minute zwischen den Sätzen.

Erfahre mehr über unsere Turnringe

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Bar Dips im Schnellüberblick

Die klassichen Bar Dips werden an seitlich von dir befindlichen und parallel oder V-förmig zueinander verlaufenden Dip Stangen ausgeführt. Diese Übung ist in nahezu jedem Fitnessstudio ausführbar, da es speziell hierfür Dip-Vorrichtungen gibt. Für Einsteiger gibt es diese meistens sogar mit einer Hilfestellung, um sich langsam an die volle Belastung durch das eigene Körpergewicht heranzuarbeiten.

Die Ausführung:

1. Umfasse die seitlich von dir befindlichen Stangen, wie es bei den Ringen der Fall war.

2. Stoße dich mit den Füßen ab und drücke dich mit den Armen hoch, bis du oben angelangt bist.

3. Halte die Position und bewege dich, die Ellenbogen nah am Körper auf und ab, wie es auch die Ring Dips verlangen.

 

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Straight Bar Dips im Schnellüberblick

Mit den Straight Bar Dips widmen wir uns einem Subtyp der Bar Dips. Diese Übung führst du an einer einzelnen geraden Klimmzugstange durch, die quer vor dir verläuft. Du kannst die Übung – da es meistens keine speziellen Geräte im Fitnessstudio gibt – an einer Multipresse an der Langhantel oder auch an der mobilen geraden Klimmzugstange von Pullup & Dip durchführen. Insgesamt entsteht eine völlige neue Belastung, die insbesondere im Unterkörper eine hohe Körperspannung einfordert.

Die Ausführung:

1. Fasse die Stange im Obergriff in Schulterbreite.

2. Bringe dich wieder in die oberste Position und halte diese eine Weile.

3. Wenn du dich nun nach unten senken lässt, dann achte darauf, den Oberkörper hinter der Langhantel zu halten und strecke dabei die Beine gerade nach vorne aus, um weit nach unten zu kommen. Dabei die Ellenbogen am Körper lassen.

4. Diese Übungsausführung eignet sich sehr gut zur Vorbereitung auf die Muscle-Ups, die an einer Klimmzugstange durchgeführt werden.

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Ring Dips vs. Bar Dips: Welche Übung ist nun am besten und passt eher zu dir?

Ohne nun große Enttäuschung provozieren zu wollen, müssen wir uns bedeckt halten: Was am besten ist, lässt sich nur an deinen individuellen sportlichen Zielen festmachen. Deswegen werden wir dir nicht sagen, was besser ist. Vielmehr werden wir die Vor- und Nachteile in der Gegenüberstellung „Ring Dips vs. Bar Dips“ präsentieren, damit du dir selbst eine Meinung bildest. Ganz nebenbei erhältst du von uns pro Variante drei Tipps, die die Qualität deines Trainings nachhaltig positiv beeinflussen werden.

 

Ring Dips vs. Bar Dips: Vor- und Nachteile der Ring Dips

Die Vorteile:

  • Bewegungen an Turnringen flexibler, weswegen für die Gesundheit der Schultern eine positive Wirkung eintritt
  • Verbesserung der Muskelspannung und Balance im gesamten Körper
  • Positiver Beitrag zur allgemeinen Fitness

 

Die Nachteile:

  • Für den Einstieg aufgrund der hohen Anforderungen an die Körperspannung schwer

 

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3 Top-Tipps für Ring Dips!

1. Kein Kaltstart: Übe zuerst die Barren Dips und werde mit der Übungsausführung sowie der geforderten Muskelanspannung vertraut, ehe du mit Ring Dips beginnst!

2. Hänge an einem Gürtel Zusatzgewichte um die Hüfte! Durch die verschiedenen Gewichte in ihren Abstufungen arbeitest du kontinuierlich an deiner Kraft.

3. Dips mit RTO: Du führst normale Dips aus und in der Stützposition drückst du dich so weit es geht aus der Schulter raus und drehst deine Handflächen nach vorne, verweilst für 2 Sekunden in dieser Position und startest die nächste Wiederholung.

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Ring Dips vs. Bar Dips: Vor- und Nachteile der Barren Dips

Die Vorteile:

  • Durch geringere Anforderungen an Balance und ermöglichtes Dranhängen von Gewichtsscheiben mit Gürtel ist das Muskelwachstum gefördert
  • Kraftaufbau ist durch die Gewichtssteigerungen vereinfacht
  • Positiver Beitrag zur allgemeinen Fitness

 

Die Nachteile:

  • Durch vordefinierte Bewegung aufgrund der festen Griffposition tritt oftmals eine falsche Griffbreite mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Schultern ein.

 

3 Top-Tipps für Barren Dips!

1. Halte den Körper möglichst gerade, um verstärkt den Trizeps zu trainieren!

2. Je weiter du deinen Oberkörper nach vorne neigst, desto mehr bringst du deine Brust ins Spiel.

3. Achte bewusst darauf, deine Schultern nach unten (in eine Depression) zu ziehen. Schultern weg von den Ohren ist die goldene Regel bei den Dips.

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Fazit: Ring Dips vs. Bar Dips ohne klaren Gewinner!

Letzten Endes entstammen die beiden Dip-Varianten zwar derselben Sportrichtung, weswegen sie mit der allgemeinen Verbesserung der Fitness eine große Gemeinsamkeit als Vorteil aufweisen. Allerdings enden damit auch die Gemeinsamkeiten weitestgehend und es kommen zwei Dip-Varianten auf, die sich so sehr ähneln, aber in ihrer Wirkung doch so verschieden sind. Bist du primär auf Muskel- und Kraftaufbau aus, ohne eine neue Übung lange erlernen zu müssen, dann legen wir dir die Barren Dips nahe.

Sollen es eher Körperspannung, Balance sowie ein nachhaltiges und gesundes Training sein, dann sind Ring Dips empfehlenswert. Beachte allerdings an dieser Stelle: Ein in seiner Einstellung optimal an die eigene körperliche Konstitution angepasster Barren ist zum Start sicherer als die Ringe und auch unter gesundheitlichen Aspekten einwandfrei. Wir empfehlen, die Barrenbreite sollte ca. einen Unterarm Breit sein für den Anfang. Somit ist im Vergleich Ring Dips vs. Bar Dips der Barren ein minimaler objektiver Gewinner. Neben Dips an Ringen und an einer Dip Stange gibt es übrigens auch noch einige weitere Dip Stangen Varianten, um Dips auszuführen.

 

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